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Blähton

in Zuschlagstoffe 11.02.2011 16:07
von Ralph Seeling • 127 Beiträge

Als Rohstoff wird kalkarmer Ton mit fein verteilten organischen Bestandteilen verwendet. Dieser wird gemahlen, granuliert und bei rund 1200 Grad Celsius im Drehrohrofen gebrannt. Dabei verbrennen die organischen Zuschlagsstoffe und das Material bläht sich kugelförmig auf. Blähton erreicht dabei das Vier- bis Fünffache des Ausgangsvolumens. Der Kern ist geschlossenporig, die Oberfläche gesintert.

Blähton ist ein Leichtzuschlag nach DIN EN 13055.

Verwendung:
als Zuschlag für Mörtel, Leichtbeton und Lehm,
für Mauer-, Putz- und Estrichmörtel,
wärmedämmende und raumstabile Schüttungen,
zur Bodenverbesserung,
zur Dachbegrünung,
bei der Hydrokultur

Technische Daten:


zuletzt bearbeitet 11.02.2011 16:07 | nach oben springen


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